Komm lasst uns fröhlich sein

Als Überschrift für seine Entstehungszeit taugt der Titel von Arne Lygres jüngstem Theatertext Tid for glede (Zeit für Freude) kaum. Das Jahr 2021, in dem der norwegische Dramatiker sein 17. und bisher letztes Theaterstück verfasst, ist auch in Norwegen gerade für die Live-Kunstart Theater alles andere als eine „Zeit für Freude.“ Wie in vielen anderen Ländern haben die Bühnen dort während der Corona-Pandemie mit massiven Einschränkungen und leeren Sälen zu kämpfen. Strenge Auflagen machen Theateraufführungen (wenn überhaupt) nur in bescheidenem Maß möglich. Die ganze Dimension der Tragödie lässt ein kurzer vergleichender Blick auf die Ticketverkaufszahlen an drei großen norwegischen Theatern erahnen: Laut der Norsk Shakespearetidsskrift setzte das Nationaltheater in Oslo noch im Jahr 2018 246.809 Tickets ab, Den Nationale Scene in Bergen 91.654 und das ebenfalls in Oslo beheimatete Dialekt- und Nynorsktheater Det Norske Teatret 281.726. Im Jahr 2021 ließen die politischen Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung dann die Kartenverkäufe an allen drei Häusern auf 86.087, 29.625 und 73.385 einbrechen. Eine Zeit für Freude? Eher eine Zeit der Sorge und Angst, der abgesagten Veranstaltungen und Feste ohne Gäste, der ausgestorbenen Büros und leeren Läden, der Einsamkeit und Isolation.

            Von all dem liest man in Lygres Stück: nichts. So außergewöhnlich das Jahr 2021 auch war, weder der Pandemie noch den damit einhergehenden gesellschaftlichen Verwerfungen noch anderen geopolitischen Krisen wird in Tid for glede eine Bühne geboten. Hier dreht sich vielmehr alles um das kleine, alltägliche Miteinander einer in ihrer Mittelmäßigkeit gefangenen Mittelschicht und eben gerade nicht um die große Politik (ein paar nebulöse, seltsam deplatziert wirkende kapitalismuskritische Sätze einmal ausgenommen). Anhand von 16 Schicksalen stellt der 1968 in Bergen geborene, national wie international viel gespielte Autor einen bunten Strauß an verirrten Leidenschaften und persönlichen Schicksalsschlägen für sein Publikum zusammen: Familien- und Generationenkonflikte, in die Brüche gegangene Liebesziehungen, unfreiwillige Kinderlosigkeit, Flucht in die Fremde, Angst vor der Einsamkeit, Tod eines Familienmitglieds. Trotz dieser über jeden konkreten Zusammenhang hinausweisenden, wahrscheinlich allgemeinmenschlichen Krisen ist Lygres Text alles andere als zeitlos, sondern im Gegenteil stark von den Umständen geprägt, unter denen er entstanden ist. Das verrät die Lösung, die der Text für alle Probleme der Figuren anbietet. Die Härten des Lebens, so könnte man nämlich eine Grundbotschaft des Stücks verstehen, lassen sich im Miteinander und im Gespräch abfedern. Freude und Glück findet man immer (und hauptsächlich) in anderen Menschen. Obgleich die Wörter Corona oder Pandemie nicht einmal fallen, muss man Tid for glede mit dieser schlichten, sentimentalen Botschaft damit als typisches Covid-Stück begreifen. Es scheint, als wolle es uns mit jeder Zeile Dialog zeigen, welches Glück es ist, sowohl fremden wie auch vertrauten Menschen begegnen zu können, ohne sich überlegen zu müssen, ob das erlaubt oder potenziell gefährlich ist. Tid for glede ist in Zeiten der erzwungenen Vereinzelung eine Huldigung an den Menschen als soziales Wesen, für den Moment konzipiert, wenn alle wieder ohne schlechtes Gewissen zusammenkommen und ins Theater gehen dürfen, kurz: für eine Zeit der Freude.

            Die freudige Zeit für Lygre persönlich begann spätestens am 29. Januar 2022, als Tid for glede in der Regie von Johannes Holmen Dahl im großen Saal des Norske Teatret uraufgeführt wurde und sich innerhalb kurzer Zeit zu einem wahren Kassenschlager entwickelte. Zwischen der Uraufführung am 29. Januar 2022 (bereits wieder vor vollem Haus) und dem Herbst desselben Jahres sehen dort 25.000 Leute die unterhaltsame Inszenierung. Viele Kritiken überschlagen sich mit Lob: Die Zeitung Aftenposten bezeichnet die Aufführung am 30.01.2022 als „en stor begivenhet i norsk teater“ (ein großes Ereignis im norwegischen Theater), Dagavisen einen Tag später als „et teaterløft av de sjeldne“ (eine theatrale Kraftanstrengung der seltenen Art), und Karen Frøsland Nystøyl legt am 03.02. für NRK noch nach und gibt zu Protokoll: „Bravo! Eg trur eg har sett årets beste framsyning. Allereie.“ (Bravo! Ich glaube, ich habe die beste Inszenierung des Jahres gesehen. Jetzt schon.) Fast folgerichtig erhält die Produktion 2022 dann auch sieben Nominierungen für den wichtigsten norwegischen Theaterpreis Hedda-Prisen, und damit so viele wie noch keine andere vor ihr, darunter u.a. für den besten Text. Ausgezeichnet wird Tid for glede allerdings in zwei anderen Kategorien. Bei der Preisverleihung nehmen lediglich Preben Hodneland als bester Hauptdarsteller und Johannes Holmen Dahl für die beste Regie eine Hedda entgegen. Arne Lygre, der bereits einige Jahre zuvor mit einer Hedda für sein Stück La deg være (Lass dich sein) ausgezeichnet worden war, ging diesmal leer aus.

            Tid for glede, das gleichzeitig mit der Uraufführung bei Aschehoug als Lesestück erschien, besitzt einen klaren Aufbau. Ein erster, aus fünf Szenen bestehender Teil spielt tagsüber auf einem Friedhof an einem Fluss, ein zweiter zeigt über sechs Szenen hinweg eine abendliche Geburtstagsparty in einer kleinen Wohnung. Der Text verlangt, seinem Ruf nach sozialem Miteinander treu bleibend, eine nach heutigen Maßstäben erstaunlich große Anzahl an Darstellenden. 16 Figuren treten auf, immer wieder auch in größeren Gruppen, Doppelbesetzungen sind also nur zum Teil möglich. (Der Cast der Uraufführung bestand aus 9 Darstellenden.) Sie tragen durchweg Namen, die ihre Funktionen innerhalb von Familien beschreiben, z.B. „Ei syster“ (Eine Schwester), „Ei anna syster“ (Eine andere Schwester), „Ei enke“ (eine Witwe), „Ei farlaus“ (eine Vaterlose) etc. Nur zwei dieser Figuren haben noch einen zusätzlichen Namen: „Eit eg“ (Ein Ich) heißt Aksle und „Eit anna eg“ (Ein anderes Ich) David.

Wer andere Texte von Lygre kennt, wird in Tid for glede neben der leitmotivischen Suche nach Freude schnell auf ein Motiv stoßen, mit dem er sich in früheren Stücken bereits mehrmals und unter verschiedenen Blickwinkeln auseinandergesetzt hat: dem Verschwinden. Unter diesem Stichwort beschäftigt sich der Autor regelmäßig mit großen existenziellen Themen wie der Flüchtigkeit der Zeit, der Vergänglichkeit des Lebens und des Glücks, aber auch mit dem kleinen Verschwinden im Alltag, z.B. anhand von Figuren, die aufbrechen und gewohnten Zusammenhängen entfliehen (wollen). Manchmal werden sie wie in dem Migrationsstück mit dem sprechenden Titel Jeg forsvinner (Ich verschwinde) durch äußere Umstände dazu gezwungen, manchmal handeln sie aber auch, wie in dem Beziehungsdrama Meg nær (Mir nahe), freiwillig.

Auch in Tid for glede dreht sich viel um eine Figur, die ihr gegenwärtiges Leben hinter sich lassen möchte. Bereits in einer kurzen Vorbemerkung erfahren wir, dass ein Ich (Aksle) ein anderes Ich (David) verlassen und verschwinden will. Bemerkenswerterweise schlägt das Stück dann aber zunächst einen anderen, in der Dramengeschichte allerdings altbekannten Weg ein. Es beginnt nämlich mit einer Wartesituation. Zwei Figuren, hier Eine Schwester und Eine Mutter, warten auf eine dritte: auf Aksle, ihren Bruder bzw. Sohn, der, wir wissen es bereits, allerdings lieber verschwinden als kommen möchte. Wie Becketts En attendant Godot (Warten auf Godot) oder Fosses Nokon kjem til å komme (Da kommt noch wer) kreist auch Tid for glede damit zunächst um eine Leerstelle, um eine abwesende Person, von der niemand weiß, ob sie tatsächlich noch auftauchen wird. Langweilig aber wird es Mutter und Tochter während des Wartens nie, denn die Bühne füllt sich nach und nach mit zahlreichen anderen Personen, es wird immer voller und voller. Wie Glassteine in einem Kaleidoskop, die zu immer neuen Mustern zusammenfallen, treffen die Figuren bald auf dem Friedhof aufeinander.

            Schließlich, zum Ende des ersten Teils, taucht Aksle auf – allerdings nur, um kurz darauf endgültig aus dem Stück zu verschwinden. Warum er unbedingt fort will, seinen Freund David und seine Familie zurücklässt, bleibt bis zuletzt in der Schwebe. Seine Mutter und seine Schwester befürchten das Schlimmste, Selbstmord, David dagegen imaginiert im zweiten Teil eine Szene, in der Aksle mit einem fremden Mann ein neues Leben anfängt. Aksle selbst gibt in der fünften Szene des ersten Teils nur eine etwas kryptische Erklärung:

EIT EG Eg må finna meg ein stad der eg ikkje er heilt meg sjølv.

Eller der eg er meg utan alt mitt. Utan namnet mitt. Der eg berre er.

Eg veit ikkje. Eg må berre vekk.

.

EIN ICH Ich muss einen Ort finden, an dem ich nicht ganz ich selbst bin.

Oder, wo ich ich bin ohne alles, was mein ist. Ohne meinen Namen. Wo ich einfach bin.

Ich weiß nicht. Ich muss einfach weg.

Aksles Verschwinden ist die dramaturgische Antriebsfeder des Textes. Weniger, weil sein Grund bis zum Schluss im Dunkeln bleibt, sondern weil seine Entscheidung, zu verschwinden, die anderen Figuren zueinander und miteinander ins Gespräch treibt. Diese Gespräche haben, vergleicht man sie mit Alltagsbegegnungen, allesamt einen besonderen Charakter. All die verletzten Gefühle, persönlichen Wunden und Selbstzweifel werden dort nämlich erstaunlich offen und direkt formuliert. So unsicher und vieldeutig Aksles Innenleben für ihn wie für andere bleibt, so klar sind die Aussagen der Zurückgebliebenen. Mutter und Schwester sprechen, während sie auf Aksle warten, über sich und ihr Verhältnis, teilen Sorgen, über die sie noch nie geredet haben (z.B. dass der Mann der Schwester die Mutter hasst oder die Schwester keine Kinder bekommen kann), eine fremde Nachbarin, die zufällig dazustößt, vertraut ihnen freimütig und hochemotional ihre Beziehungsprobleme an, eine Witwe und ihr Stiefsohn reden über den verstorbenen Mann und Vater, über dessen konservatives Menschen- und Beziehungsbild und das versteckte Beziehungsleben des schwulen Sohnes, usw. Auch im zweiten Teil, nach Aksles Verschwinden, verlaufen die Gespräche nach einem ähnlichen Muster. Eine Mutter und Ein anderes Ich (David) reflektieren zum Beispiel über ihre Beziehung und gleichen ihr Bild von Aksle ab, Ein anderer Nachbar und Ein Witwer gestehen einander zum ersten Mal ihre Liebe, Eine Mutterlose und Eine andere Mutterlose sprechen über ihren Verlust, und das alles zumeist im Beisein von anderen, unbekannten, sich immer wieder in die Gespräche einmischenden Personen.

            Als Rezipierendem wird einem in diesen oft in kurzen Hauptsätzen vorgetragenen Dialogen ein klarer Blick ins tiefste Innere der einzelnen Figuren gewährt. Keine Figur spielt hier „falsch“, niemand will hier, selbst wenn das Verhältnis untereinander noch so zerrüttet oder zerstört ist, jemanden täuschen oder ausnutzen. Zu dieser Offenheit untereinander gesellt sich auch eine Offenheit gegenüber den Zuschauenden. Zu Beginn jeder Szene präsentieren die Figuren sich nämlich selbst und kommentieren ihre eigene Rolle. Klar und deutlich wird uns so in regelmäßigen Abständen vor Augen geführt, dass das, was wir auf der Bühne sehen, nur Theater, nur Spiel ist. So beginnt z.B. die erste Szene folgendermaßen:

EI MOR Ei mor seier: Det er fint her nede ved elva.

Ei mor seier: Eg synest det er så fint her.

Ei mor seier: Det er ei eiga ro, på eit vis.

Ei mor seier: Eg er glad eg fann denne plassen.

Ei mor seier: Eg vert glad av å koma hit.

EI SYSTER Ei syster tenkjer: Er det dette mamma ville visa meg?

Ei syster tenkjer: Berre dette?

.

EINE MUTTER Eine Mutter sagt: Hier unten am Fluss ist es schön.

Eine Mutter sagt: Ich finde, es ist so schön hier.

Eine Mutter sagt: Es ist gewissermaßen eine besondere Ruhe.

Eine Mutter sagt: Ich bin froh, dass ich diesen Platz gefunden habe.

Eine Mutter sagt: Es macht mich glücklich hierherzukommen.

EINE SCHWESTER Eine Schwester denkt: Wollte Mama mir das hier zeigen?

Eine Schwester denkt: Nur das?

Wenn wie hier selbst die Gedanken hörbar sind, verwundert es kaum, dass dem Text klassische große Spannungsbögen oder überraschende Entwicklungen abgehen, vielleicht mit der Ausnahme von Aksles Auftauchen und Verschwinden. Seine Kraft zieht das Stück vielmehr aus seiner Dynamik und sich stetig verändernden Figuren- und Gesprächskonstellationen. Im Laufe des Textes lösen sich alle Figuren immer mal wieder aus ihren angestammten Paarbeziehungen und gehen andere ein. Aus den zwei interagierenden Figuren Mutter und Schwester zu Beginn werden erst drei, dann vier und schließlich acht sich unterhaltende Figuren, bevor sie eine nach der anderen wieder verschwinden, bis am Ende wieder nur zwei Figuren auf der Bühne stehen. Als permanentes Hintergrundrauschen ist in allen Gesprächen stets die im Titel angekündigte Freude (glede) zu vernehmen. Regelmäßig genießen alle, an einem Ort zu sein, an dem sie mit und zu anderen offen und ehrlich sprechen können. „Me er like“ (Wir sind gleich) stellen sie dann manchmal fest und freuen sich. In der siebten Szene des zweiten Teils, der letzten des Stücks, philosophieren Ein anderes Ich und Eine andere Mutter über die Grundvoraussetzung für jede Freude, und kommen zu der Einsicht: Glücklich wird man nur, wenn man mit anderen zusammen sein, wenn man in ein Resonanzverhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt treten kann.

EI ANNA MOR Me er glade.

EIT ANNA EG Kva er eit menneske utan glede?

EI ANNA MOR Ingenting.

EIT ANNA EG Nei. Ingenting. Gleda er alt.

EI ANNA MOR Me er glade, trass alt.

EIT ANNA EG Me er ikkje heilt glade no, men me skal finna gleda. Me skal finna att gleda i oss sjølve og i kvarandre og i menneska og i verda.

EI ANNA MOR Eg elskar menneske.

EIT ANNA EG Eg òg. Eg elskar menneske.

EI ANNA MOR Me er like, du og eg.

EIT ANNA EG Det er me.

EI ANNA MOR Det er eg glad for.

.

EINE ANDERE MUTTER Wir sind froh.

EIN ANDERES ICH Was ist ein Mensch ohne Freude?

EINE ANDERE MUTTER Nichts.

EIN ANDERES ICH Nein. Nichts. Die Freude ist alles.

EINE ANDERE MUTTER Wir sind froh trotz allem.

EIN ANDERES ICH Wir sind noch nicht ganz froh, aber wir werden die Freude finden. Wir werden die Freude in uns selbst und ineinander und in den Menschen und in der Welt finden.

EINE ANDERE MUTTER Ich liebe Menschen.

EIN ANDERES ICH Ich auch. Ich liebe Menschen.

EINE ANDERE MUTTER Wir sind gleich, du und ich.

EIN ANDERES ICH Das sind wir.

EINE ANDERE MUTTER Darüber freue ich mich.

Tid for glede ist eine Ode an die Freude und stellt das Beisammensein ins Zentrum. Der Text beschwört und feiert nach einer langen Zeit der Pandemie, in der größere und kleinere Zusammenkünfte, wenn überhaupt, nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich gewesen sind, das menschliche Miteinander als heilende Kraft und Freudenspender. Allein mit dem Textbuch in der Hand bleibt dieses Miteinander allerdings zwangsläufig immer nur eine Idee. Weder die durchaus virtuos geschriebenen Gruppengespräche noch in den Text integrierte Pausen für Popsongs noch die emotionalen Krisen ziehen den Lesenden in ihren Bann, da sie stets von der Banalität der Schicksale, der Eindimensionalität der Figuren und der manchmal arg moralisierend-esoterisch klingenden Huldigungen der Freude übertüncht werden. Erst auf der Bühne können die dynamischen und auch unterhaltsamen Qualitäten des Textes wirklich zur Geltung kommen. Denn dort zählt eben nicht nur das, was die Figuren sagen, sondern auch das Wie. Dort zählt die Energie, die zwischen ihnen entsteht, zählt die Wirkung, die Körper, Stimme, Licht oder Musik auf uns Zuschauende haben, dort zählen eben das gemeinsame Erleben und das Miteinander. Und wenn das so viel Freude macht wie in der ersten Inszenierung des Theatertextes, dann vergessen wir gerne unsere einsame Lektüreerfahrung, klatschen in die Hände und keiner ist allein.

Arne Lygre: Tid for glede. Epub ed., Aschehoug, 2022.

(Patrick Ledderose, Ludwig-Maximilians-Universität München)

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