Tag-Archiv: Roman

»Dorthin sollst du gehen!« Ein Roman über den Tod und das Leben

Nachdem in Skandinavien – und vor allem in Dänemark – viele Jahre lang schmale Erzählbändchen und minimalistische Prosa Konjunktur hatten, scheint sich nun ein Trend zu episch breiten Schilderungen abzuzeichnen. Hier denke ich nicht in erster Linie an Karl Ove Knausgaards voluminöses Projekt, in dem es um minutiöse Selbstbeobachtung und die Erzeugung von Gegenwärtigkeit ging, […]

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Ermächtigt zur Selbstermächtigung

Wenn Ola Larsmo seinen neuen Roman Översten (Der Oberst) in diversen Interviews vorstellt, die auf Youtube oder Vimeo leicht zugänglich sind, dann zeigt er gerne ein etwa drei Zentimeter langes und einen Zentimeter dickes Projektil, das man zu Tausenden auf den Feldern um Gettysburg gefunden hat, wo mit 43.000 Toten und Verletzten eine der blutigsten […]

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Drei Frauen, drei Städte, eine Familie

Elisabeth Åsbrink, 1965 in Göteborg geboren, ist in Schweden eine bekannte Autorin von Sachbüchern und Essays. Övergivenheten ist ihr erstes dezidiert literarisches Werk, ein autobiographischer Familienroman, wie sie selbst sagt. Frühere Publikationen (wie 1947 aus dem Jahr 2016, dt. 1947. Als die Gegenwart begann, 2018 und Orden som formade Sverige, 2018, noch nicht übersetzt) können […]

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