Tag-Archiv: Roman

Formen des (Ver)Schweigens

Ann-Helén Laestadius ist bisher vor allem als Journalistin und Kinder- und Jugendbuchautorin von u.a. SMS från Soppero (2007) und Tio över ett (2016) bekannt. Mit Stöld (2021, dt. Das Leuchten der Rentiere, übersetzt von Maike Barth und Dagmar Mißfeldt) hat sie nun ihren ersten Roman für ein erwachsenes Publikum vorgelegt. Der Roman verhandelt die Situation […]

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Aneignung

Der Zweite Weltkrieg boomt. In den letzten zehn Jahren hat er für das fiktionale Erzählen in allen seinen Spielarten vom Roman zur graphic novel, vom Theater- zum Computerspiel, von der Streaming-Serie zum Instagram-Projekt wieder enorm an Attraktivität gewonnen. Über die Gründe kursieren verschiedene Erklärungsmuster. Zunächst einmal die eher hoffnungsvolle Variante, die dem Erzählen einen ethischen […]

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Ich kann es nicht mehr sehen.

Nur wenige andere waren über die Jahre hinweg in einem solchen Maße stilprägend für die skandinavische Autofiktion wie der norwegische Schriftsteller Tomas Espedal. Mit seinem neuesten Roman Elsken, der als Lieben nun auch in deutscher Übersetzung vorliegt, begibt er sich auf die Suche nach dem Tod. Kaum schwerer könnten die Themen wiegen, die der Norweger […]

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