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Neues Lesen macht es sich zur Aufgabe, aktuelle Neuerscheinungen auf dem skandinavischen Buchmarkt einem deutschen Publikum vorzustellen. Im Unterschied zu vergleichbaren Seiten im Netz geht es nicht um die Präsentation von Bestsellern, Krimis oder schon ins Deutsche übersetzten Titeln, sondern um neue skandinavische Bücher, die aus literarischen oder gesellschaftlichen Gründen von Interesse sind. Da wir um Aktualität bemüht sind, sollten die Bücher gerne brandneu, auf keinen Fall aber älter als zwei Jahre sein.

Eine Rezension sollte informieren, darf aber auch bewerten. Buchbesprechungen auf Neues Lesen sollen das Buch inhaltlich und formal präsentieren, Analyse- oder Verständnisansätze aufzeigen und es gegebenenfalls in relevante Kontexte einordnen: skandinavische Debatten, Genres oder ästhetische Trends. Zitate aus dem Werk sollen in Originalsprache und in deutscher Übersetzung wiedergegeben werden. Die Besprechung sollte eine einladende Überschrift haben und mit den bibliographischen Angaben und einem Bild des Titels beginnen. Die Länge der Rezension ergibt sich nicht zuletzt aus der Komplexität des Buches und kann daher zwischen 5.000 und 20.000 Zeichen liegen. Es ist zu bedenken, dass der Text auf einem Monitor oder Tablet gelesen wird und daher gerne in kürzere Absätze unterteilt werden darf. Fußnoten sollten nur in Ausnahmefällen gesetzt werden.

Die Rezensionen werden von zwei Mitgliedern der Redaktion gelesen und redaktionell bearbeitet.

Neben den Buchbesprechungen präsentiert Neues Lesen auch regelmäßig die Neuerscheinungen von skandinavischen Büchern, die auf dem deutschen Buchmarkt erscheinen. Auch hier wird eine Auswahl vorgenommen, nicht Vollständigkeit wird angestrebt, sondern es geht um Empfehlungen von lesenswerten Büchern, die gerade nicht über die Bestsellerlisten oder Amazon-Algorithmen beworben werden. Darunter können auch Neuübersetzungen von Klassikern sein. Wichtig ist uns hier nicht zuletzt, auf die wichtige Tätigkeit von Übersetzerinnen und Übersetzern aufmerksam zu machen.